Ferien mit der Feuerwehr
Schwedter Nachwuchs im Naturcampingpark bei Lychen
(Schwedt) Über erlebnisreiche Ferientage im Zeltlager der Feuerwehr Schwedt schrieben die teilnehmenden Kinder, Jugendlichen und Betreuer:
Wieder
einmal
war
es
uns
möglich,
ein
Zeltlager
für
die
Kinder
und
Jugendlichen
der
Freiwilligen
Feuerwehr
Schwedt,
seinen
Ortsteilen
Heinersdorf,
Blumenhagen,
Kunow,
Gatow,
Criewen/ Zützen
und
Vierraden
sowie
Landin
durchzuführen.
Dafür
wollen
wir
uns
bei
allen
bedanken.
Vom 16. bis 25. Juli ging es für 59 Kinder und 18 Betreuer in den
Naturcampingpark
Rehberge
bei
Lychen.
Auf
diesem
ruhigen
Zeltplatz
kamen
Dauercamper
und
Platzwart
aus
dem
Staunen
nicht
heraus,
als
am
16.
Juli
ein
Konvoi
von
Feuerwehrfahrzeugen
Einzug
hielt
und
binnen
weniger
Stunden
eine
Zeltstadt
mit
zwölf
Großraumzelten
und
vier
Pavillons
entstand.
Abends
war
alles
für
die
Ankunft
der
Kinder
am
folgenden
Tag
vorbereitet.
Der Altersunterschied in der Jugendfeuerwehr zu den Vorjahren war sofort zu
merken. Ging es sonst auf den Fußball- oder
Volleyballplatz, waren es in diesem Jahr
Malbücher und Serviettentechnik, die die
Kinder zwischen acht und 16 Jahren interessierten. Dabei waren es in diesem Jahr
gerade einmal zwei 16-Jährige, die sich aus
der Jugendfeuerwehr verabschiedeten, weil
sie in den aktiven Dienst übergehen. Deshalb
gab es zum ersten Mal in der Geschichte
des Zeltlagers statt eines Skat- ein
Mau-Mau-Turnier. Weitere Einzelwettkämpfe
gab es im Romme, Dart und Federball.
Beliebt wie jedes Jahr war das Spiel- und Sportfest, weil die Betreuer den Kindern die Aufgaben vorführten. Mit Kathrin Schwantes und Carmen Frühbrodt hatten wir zwei Jugendwarte an Bord, die bei den Kindern und Jugendlichen das Feuerwehrwissen testeten. Bei den Acht- bis Zehnjährigen ging es um den Brandschutz. Die 10- bis 16-Jährigen legten die erste Stufe der Feuerwehrflamme ab.
Ein Tagesausflug mit 18 Kanus wurde genutzt, um die schöne Gegend auf dem Wasserberg zu erkunden. Der Sonntag ist immer Besuchstag, wobei auch in diesem Jahr wieder viele Eltern, Großeltern und Geschwister mit selbst gebackenem Kuchen oder Obst vorbeischauten. Für den Löschzug 1 galt es, den Sieg im Lagerwettbewerb zu verteidigen. Dies gelang ihnen nicht, da der Löschzug Landin nicht zu schlagen war. Der dritte Platz ging an Löschzug 8 (Criewen/ Zützen). Am Dienstag gab es Besuch aus der Stadt. Die Leiterin des Fachbereichs Ordnung und Brandschutz, Frau Voigt, Stadtbrandmeister Herr Schulz und Stadtbrandmeister a. D. Herr Behm kamen mit Eis aus der Heimat. Wie immer konnten sie beruhigt die Heimreise antreten, da der Großteil unserer Betreuer schon seit vielen Jahren dabei ist. Viele von ihnen nutzen ihre dienstfreien Tage oder auch ihren Urlaub, um dieses Zeltlager durchzuführen.
Aber auch hier geht nichts ohne Hilfe und Unterstützung von außen. Sei es der Transport der Kinder und Betreuer sowie des Mobiliars, Geld- und Sachpreise oder die Unterstützung durch die einzelnen Löschzüge. Herzlicher Dank geht heute an die Stadtverwaltung, den Stadtfeuerwehrverband, die Firma Neumann-Seebach, das Autohaus Knebel, den ENV, das EJF, die Leipa GmbH, UPM Kymmene, die Antel Elektro GmbH, den Heinersdorfer Sportverein, die Volksbank, die Sparkasse, an die Deutsche Bank sowie an alle Privatpersonen.
Besonderer
Dank
geht an
die
hauptamtlichen
Kräfte
der
Schwedter
Feuerwehr,
diese
ver- und
entluden
den
Großteil
unserer
kostbaren
Fracht
und
legten
in
diesem
Jahr
eine
Extraschicht
im
Waschen
und
Trocknen
ein.
Denn
bereits
am
ersten
Tag
wurden
die
Kinder
und
Betreuer
mit
einem
heftigen
Regenguss
begrüßt.
Donnerstag, 18. Januar 2007
(21:00)
Zusammenarbeit gefragt: Nicht nur beim Skilauf hatten die Kinder im Feuerwehrcamp Spaß. Foto: td |
Montag, 03. August 2009 (08:30)